Öffnungszeiten

Ausstellungen

Di–Do 12:00–18:00 Uhr
Fr–So 10:00–20:00 Uhr
Eintritt frei

Archiv

Di und Mi 10:00–16:00 Uhr
Do 12:00–18:00 Uhr

Anfahrt

FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Adalbertstraße 95A
10999 Berlin-Kreuzberg
U-Bahn Kottbusser Tor (U1, U8), Bus M29, 140

So finden Sie uns:

https://goo.gl/maps/vu8x9AQBR762

Barrierefreiheit

Rollstuhlgerechter Zugang zu allen Ausstellungen der drei Etagen, zum Archiv und der Veranstaltungsetage. Ausstellungen im Glasturm sind nicht rohlstuhlgerecht. Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Untergeschoss des Museums. Für die Nutzung können Sie einen Schlüssel im Buchladen des Museums (Hochparterre) entleihen.

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Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Fachbereich Kultur und Geschichte

FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Adalbertstraße 95A
10999 Berlin-Kreuzberg
Fax +49 30 50 58 52 58
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FHXB-Museum Friedrichshain Kreuzberg

Sammlung: Digitales Archiv

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Digitales Archiv

Ein Teil unserer Sammlung ist online:

im Digitalen Archiv des FHXB Museums und auf den Portalen museum digital, bei der Deutschen Digitalen Bibliothek und bei EUROPEANA.
 

Das FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum konnte in den Jahren 2013 bis 2015 durch die Förderung aus EFRE-Mitteln ein erstes Digitalisierungsprojekt durchführen, in dem fünf verschiedene Sammlungen des Archivs digitalisiert und online gestellt wurden.

Die größte dieser Sammlungen ist die zu „Stadterneuerung und sozialen Bewegungen in Kreuzberg in den 1970er bis 1990er Jahren“, zu der ein großes Konvolut mit Broschüren, Gutachten und Berichten von Architekten und Stadtplanern, die im Zusammenhang mit der Internationalen Bauausstellung (Altbau-IBA) entstanden sind, gehört. Dokumente zu Bürgerbeteiligungsprojekten, Flugschriften, Plakate und Stadtteilzeitschriften sind ein weiterer wesentlicher Teil der Sammlung. Es wurden darüber hinaus Sammlungsbestände zur Migration nach Friedrichshain und Kreuzberg, eine Sammlung aus einem Ausstellungsprojekt zur Geschichte der Juden in Kreuzberg aus dem Jahr 1991, ein Konvolut zum Künstlerkreis „Kreuzberger Boheme“ sowie eine Sammlung von Scrapbooks aus der DDR-Zeit in Friedrichshain digitalisiert.

Im Sommer 2015 erhielt das Museum in der Folge von der Gesellschaft S.T.E.R.N eine Sammlung zur Stadtsanierung mit Fotografien aus der gleichen Zeit, die die vorhandenen Dokumente ergänzt. Diese Schenkung umfasste 370 Journal-Boxen mit je 24 gerahmten Kleinbilddias im Format 24 x 36 mm und eine Kartothek, bestehend aus acht Kästen mit insgesamt 1.296 aufgeklebten SW-Fotografien – insgesamt fast 10.000 Fotografien. Die Sammlung zeigt die Entwicklung des Sanierungsgebietes in Berlin-Kreuzberg vor, während und nach der Stadtsanierung und -erneuerung von den späten 1970er Jahren bis in die frühen 1990er Jahre. Sie konnte durch eine Förderung der Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten digitalisiert und auch zugänglich gemacht werden.

Im Jahr 2017 digitalisierte und veröffentlichte das Museum einen Bestand von 25.000 Negativbildern von Jürgen Henschel (1923-2012). Als Pressefotograf für die Tageszeitung „Die Wahrheit“ der Sozialistischen Einheitspartei Westberlin (SEW) dokumentierte Henschel große und kleinere Ereignisse der Halbstadt: Bürgerproteste, politische Treffen, die Kunst- und Kulturszene, Gedenkveranstaltungen sowie den Alltag der „einfachen Leute“. Mal als Kulisse, mal im Vordergrund steht die Stadtveränderung – durch Zerfall, Neubau oder Instandbesetzung. Somit werden die bereits digitalisierten Sammlungen durch eine reiche fotografische Dokumentation häufig überlappender Orte und Ereignisse vertieft. Dieses Projekt wurde durch eine Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa ermöglicht.


 
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