Öffnungszeiten

Ausstellungen

Di–Do 12:00–18:00 Uhr
Fr–So 10:00–20:00 Uhr
Eintritt frei

Archiv

Di und Mi 10:00–16:00 Uhr
Do 12:00–18:00 Uhr

Anfahrt

FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Adalbertstraße 95A
10999 Berlin-Kreuzberg
U-Bahn Kottbusser Tor (U1, U8), Bus M29, 140

So finden Sie uns:

https://goo.gl/maps/vu8x9AQBR762

Barrierefreiheit

Rollstuhlgerechter Zugang zu allen Ausstellungen der drei Etagen, zum Archiv und der Veranstaltungsetage. Ausstellungen im Glasturm sind nicht rohlstuhlgerecht. Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Untergeschoss des Museums. Für die Nutzung können Sie einen Schlüssel im Buchladen des Museums (Hochparterre) entleihen.

Newsletter & Facebook

Möchten Sie unseren monatlichen Newsletter erhalten? Schicken Sie eine kurze E-Mail mit dem Betreff „Bestellen“ an
veranstaltungenfhxb-museum.REMOVE-THIS.de

Besuchen Sie uns auf Facebook und Instagram!

Presse | Publikationen

Kontakt

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Fachbereich Kultur und Geschichte

FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Adalbertstraße 95A
10999 Berlin-Kreuzberg
Fax +49 30 50 58 52 58
infofhxb-museum.REMOVE-THIS.de

Logo FHXB-Museum

Suche

Suche einblenden

Facebooklink

Logo Facebook

Intagramlink

Logo Instagram

Dann machen wir's halt selbst – 40 Jahre selbstorganisierte Räume in Berlin

27. August 2021 – 30. Januar 2022

Im Rahmen der Dauerausstellung „Geschichte wird gemacht“

Dann machen wir's halt selbst – 40 Jahre selbstorganisierte Räume in Berlin

Selbstorganisierung und -hilfe sind nicht nur Relikte aus früheren Zeiten, sondern nach wie vor relevante Mittel von Bewohner*innen, ihre Wohnsituation zu erhalten und zu verbessern.

Zur Hochphase der Instandbesetzer*innenbewegung 1981, besetzten Aktivist*innen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen leerstehende Wohnhäuser, Fabriken und Brachflächen in Kreuzberg. So bauten u.a. das Heilehaus (Gesundheit), die Schokofabrik (Frauenbewegung), der Kinderbauernhof Mauerplatz (Kinder/Bildung) und die Regenbogenfabrik (Jugend, Kultur und Nachbarschaft) Projekte in Selbsthilfe auf.

In „Dann machen wir's halt selbst“sind diese sowie jüngere selbstorganisierte Initiativen, wie u.a. Casa Kuá, ein trans*, inter*, queeres Community- und Gesundheitszentrum, vertreten.

Selbstorganisierte Räume werden damals wie heute nicht verschenkt. Sie müssen immer gegen Widerstände aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und (leider) auch Nachbarschaft erarbeitet, erkämpft und verteidigt werden. So wie sich seit den 1980er Jahren verschiedene Initiativen zu einer Art Kosmos vernetzt haben, entstehen auch heute durch das Zusammenwirken selbstorganisierter Räume, aktive Entwürfe politischer, gelebter Stadt.

„40 Jahre selbstorganisierte Räume in Berlin“ ist eine Ausstellung, die konkrete Strategien von Selbstverwaltung weitergeben will. Dafür stellen die Initiativen im Rahmen der Dauerausstellung „Geschichte wird gemacht“ Fotografien, Archivmaterialien und Interviews zusammen, die Einblicke in deren Arbeit geben.

Das Ausstellungsprojekt wird aus Mitteln des Bezirkskulturfonds Friedrichshain-Kreuzberg sowie von der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt gefördert.

Medienecho:

taz vom 15. September 2021:  Besetzte Zeitkapsel von Cristina Plett