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Di–Do 12:00–18:00 Uhr
Fr–So 10:00–20:00 Uhr
Eintritt frei

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Di und Mi 10:00–16:00 Uhr
Do 12:00–18:00 Uhr

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FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Adalbertstraße 95A
10999 Berlin-Kreuzberg
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Rollstuhlgerechter Zugang zu allen Ausstellungen der drei Etagen, zum Archiv und der Veranstaltungsetage. Ausstellungen im Glasturm sind nicht rohlstuhlgerecht. Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Untergeschoss des Museums. Für die Nutzung können Sie einen Schlüssel im Buchladen des Museums (Hochparterre) entleihen.

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Filmabend „Mein Kiez. Geschichte(n) des geteilten Berlins“

16. Mai | 18 Uhr | Dachetage des FHXB Museums

Can Candan interviewte 1991 als Filmstudent türkeistämmige Migrantinnen und Migranten aus Kreuzberg: Was bedeutete der Mauerfall für sie und ihren Alltag? Welche Ängste und Hoffnungen verbanden sie damit? Wie gingen sie mit dem aufflammenden Rassismus um? In „Mauern 2.0“ befragen die Autorinnen Jana König, Elisabeth Steffen und Inga Turczyn einige Mitwirkende von „Duvarlar“ erneut: Wie sehen sie Themen wie Rassismus, Nationalismus und ökonomische Ausbeutung heute? Gibt es neue ‘Mauern’? Auch Menschen aus dem Ost-Teil Berlins kommen zu Wort.

 

„Duvarlar – Mauern – Walls“ (D, 2000), Regie Can Candan
Ausschnitte aus dem Film „Mauern 2.0 – migrantische und antirassistische Perspektiven auf den Mauerfall“ (D, 2011)

 

Filmgespräch
Pia Eiringhaus, Kuratorin Outreach bei der Stiftung Berliner Mauer
Jana König, Sammlungsleiterin am FHXB-Museum
Inga Turczyn, freie Autorin und Regisseurin für Dokumentarfilm

Moderation: Nora Hogrefe, Leitung Koordinierungsstelle Historische Stadtmarkierungen, Aktives Museum

 

Eintritt frei | Veranstaltung in deutscher Lautsprache | Rollstuhlgerechter Zugang

 

Eine Kooperation des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten mit dem FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum.

Weitere Informationen unter

https://www.berlin.de/aufarbeitung/mein-kiez/artikel.1421814.php

 

Anmeldungen erwünscht unter: veranstaltungen@aufarbeitung-berlin.de

 

"99 zerstreute Perlen" – Lesung mit Halim Youssef

23. Mai | 18 Uhr | Dachetage des FHXB Museums

Im Rahmen der Kurdischen Kulturtage lädt Yekmal e.V. zu einer Lesung mit Halim Youssef und zum anschließendem Gespräch mit Sozdar Jafarzadeh ins FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum ein.

Halim Youssef ist ein deutsch-syrischer Schriftsteller und Übersetzer. Geboren im Norden Syriens, lebt er heute in Deutschland und schreibt Kurzgeschichten, Theaterstücke und Romane auf Kurdisch, Arabisch und Deutsch, in denen er sich mit Themen wie Identität, Migration und Heimatlosigkeit auseinandersetzt.

Sein Roman "99 Zerstreute Perlen" erzählt die seinem eigenen Lebensweg entlehnte Geschichte des Übersetzers Azados, der aus dem Norden Syriens nach Deutschland kommt. Hier begegnet er unter anderem Hamza, einem Geflüchteten aus der Türkei, der in seiner Heimat als Kurde verfolgt wurde und in Deutschland von Rechten als ‚Türke‘ beschimpft wird. In 99 Kapiteln wird das Verhältnis von Sprache, Zugehörigkeit und Selbstverwirklichung spannungsreich und einfühlsam verhandelt und gleichzeitig werden die Bedingungen deutlich, unter denen kurdische Menschen in Syrien, Türkei und Irak, aber auch hier in Deutschland leben.

Im Anschluss an die Lesung diskutieren Halim Youssef und Sozdar Jafarzadeh Perspektiven und Lebensrealitäten literarischer Arbeit und Selbstverwirklichung in der Diaspora und laden zum Gespräch mit dem Publikum ein.

 

Eintritt frei | Lesung in deutscher Lautsprache | Rollstuhlgerechter Zugang

 

Zum Programm der Kurdischen Kulturtage: https://yekmal.com/kurdische-kulturtage-programm-2024/

Lange Woche der Kiezgeschichte: Stadtführungen in Kreuzberg und Friedrichshain am 25. Mai, 29. Mai und 1. Juni

Die „Lange Woche der Kiezgeschichte“ lädt unter dem diesjährigen Thema „Stadt im Wandel“ dazu ein, bei Stadtrundgängen, Gesprächen, Fahrradtouren und Audio-Walks unbekannte und ungewöhnliche Geschichten Berlins zu entdecken. Im Rahmen dieser Veranstaltung bietet das FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum die folgenden Stadtrundgänge an:

 

Stadtrundgang 1:
Migrantische Selbstorganisation gegen Rassismus und Faschismus

Samstag, 25.05., 13 Uhr

Treffpunkt: Garten des FHXB Museums

Beim Stadtrundgang am Kottbusser Tor, dem Knotenpunkt von Kreuzbergs Migration geprägter Geschichte seit den 1960ern, erkunden wir gemeinsam Orte sozialer Dynamik migrantischer Selbstorganisation und des Widerstands gegen Rassismus und Faschismus. Eine Reise durch Zeit und Raum, die uns die Kraft der Solidarität und des politischen Engagements in Kreuzberg näherbringt.

 

Anmeldung erforderlich

Kontakt: veranstaltungenfhxb-museum.REMOVE-THIS.de

 

 

Stadtrundgang 2: Der 17. Juni 1953 in Friedrichshain

Mittwoch, 29.05., 17 Uhr

Treffpunkt: Frankfurter Tor an der Treppe vor der Kneipe „Brewdog“

Vor 71 Jahren kam es am 17. Juni zum landesweiten Volksaufstand in der DDR. Im Stadtteil Friedrichshain gibt es rund um die ehemalige Stalinallee zahlreiche biographische und geographische Bezüge, die es bei dieser Stadtführung zu entdecken gibt.  

 

Anmeldung erwünscht 

Kontakt: Tom-Aaron Aschke, tomaaron.aschkegmail.REMOVE-THIS.com

 

 

Stadtrundgang 3: Kraftwerk, Klavierpest und Kohleberg. Eine Konsum- und Umweltgeschichte Kreuzbergs

Samstag, 01.06., 13:30 Uhr

Treffpunkt: Ohlauer Str./Paul-Lincke-Ufer

Umweltgeschichte widmet sich den vielen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt. Der Kampf gegen Mikroben wird uns bei dem Stadtrundgang ebenso beschäftigen wie der Wandel der Haushaltsführung und unsere Rolle als Konsument*innen. Auch die vielen Kämpfe der Berliner*innen für Volksparks, Radwege und eine lebenswerte Umwelt werden wir verfolgen.

 

Anmeldung erwünscht

szollhauserberliner-spurensuche.REMOVE-THIS.de

Grenzüberschreitender Protest. Der 17. Juni 1953 in Friedrichshain-Kreuzberg

17. Juni | 18 Uhr | Studiobühne in der Alten Feuerwache

Der „Volksaufstand des 17. Juni 1953“ in der DDR ist ein zentrales historisches Ereignis der jüngeren deutschen Geschichte und v.a. auch der Berliner Stadtgeschichte. Die ehemalige Stalinallee (heute: Karl-Marx-Allee) war ein zentraler Ort des Protestgeschehens im heutigen Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg: Arbeiter*innen verschiedener Friedrichshainer Betriebe rund um die Warschauer Straße schlossen sich den Streiks an; auf der Oberbaumbrücke entdeckten Jugendliche den Vorsitzenden der Ost-CDU, Otto Nuschke, in seinem Dienstwagen und rollten ihn über die Sektorengrenze ins Westberliner Kreuzberg.

 

Das Lern- und Forschungsprojekt „Jugend im politischen Protest“ an der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen erforscht die Protestbeteiligung Jugendlicher während des „Volksaufstands des 17. Juni 1953“. Über Biografien junger Protestteilnehmer:innen geht das Projekt den Ursachen, Abläufen und Folgen der Beteiligung am Aufstand nach und möchte die Vielschichtigkeit der Protestereignisse vermitteln.

 

Bei der Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum geben die Mitarbeiter*innen der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen einen Einblick in das Projekt. Entlang einzelner Biografien gehen sie dem Protestgeschehen des 17. Juni 1953 im Bezirk nach und erörtern, welche Verbindungslinien in das benachbarte Westberliner Kreuzberg führen. Bei der Veranstaltung wird auch diskutiert, wie der Umgang mit Bildern die öffentliche Erinnerung an den 17. Juni 1953 prägt. Nicht zuletzt werden dominante Narrative und Geschichtsbilder zu dem Ereignis hinterfragt, insbesondere hinsichtlich Alter und Geschlecht.

 

Diskussion mit Elke Stadelmann-Wenz, Elke Neumann und Tom-Aaron Aschke

moderiert von Sonja Lindhauer, FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum

 

Link zur Projektwebsite: https://www.stiftung-hsh.de/themen/forschungsvorhaben/jugend-im-politischen-protest

 

in der Studiobühne in der Alten Feuerwache, Marchlewskistr. 6, 10243 Berlin


 
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