Freia Eisner (1907-1989) war in der Frauen-und Friedensbewegung aktiv. Schon früh wurde sie sich ihrer Homosexualität bewusst. Von den Nationalsozialisten verfolgt, lebte sie ab 1933 im Exil. Sie kehrte nach Deutschland zurück, lebte zunächst in der Bundesrepublik und siedelte 1975 nach Ost-Berlin, in die DDR über. Als Sozialistin, Antifaschistin und Pazifistin stand sie für freiheitliche, demokratische Werte ein.
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat im Juni 2023 beschlossen, eine Straße nach Freia Eisner zu benennen.
Wir laden Sie herzlich zur Einweihung der Freia-Eisner-Straße am 18.10.2024 um 16:30 Uhr ein.
Mit Redebeiträgen von Clara Herrmann (Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg), Dr. Claudia Schoppmann (Historikerin), Trille Schünke-Bettinger (Zeithistorikerin) & Musik