Welche Projekte und Wege der Migration aus kolonialen Kontexten in das Deutsche Reich gab es? Welchen rechtlichen Bedingungen prägten das Bleiben und das Leben dieser Menschen? Wie gehen wir mit Leerstellen im Archiv um? Können wissenschaftliche und künstlerische Perspektiven eine Antwort darauf geben? Diesen und vielen mehr Fragen widmet sich das Projekt „Konnexionen von Migration und Kolonialismus in Berlin. Debatten und Reflexionen aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft und Zivilgesellschaft“; die Projektergebnisse werden auf der Plattform www.kolonialismus-begegnen.de veröffentlicht. Gemeinsam mit drei Autor*innen, die ihre Zugänge zu diesen Fragen vorstellen, diskutieren die Projektmacherinnen Anujah Fernando, Laura Frey und Natalie Bayer diese Fragen.
Mit: Vincent Bababoutilabo, Natalie Bayer, Anujah Fernando, Laura Frey, Doris Liebscher und Linh Müller.