Öffnungszeiten

Ausstellungen

Di–Do 12:00–18:00 Uhr
Fr–So 10:00–20:00 Uhr
Eintritt frei

Archiv

Di und Mi 10:00–16:00 Uhr
Do 12:00–18:00 Uhr

Anfahrt

FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Adalbertstraße 95A
10999 Berlin-Kreuzberg
U-Bahn Kottbusser Tor (U1, U8), Bus M29, 140

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Barrierefreiheit

Rollstuhlgerechter Zugang zu allen Ausstellungen der drei Etagen, zum Archiv und der Veranstaltungsetage. Ausstellungen im Glasturm sind nicht rohlstuhlgerecht. Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Untergeschoss des Museums. Für die Nutzung können Sie einen Schlüssel im Buchladen des Museums (Hochparterre) entleihen.

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Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Fachbereich Kultur und Geschichte

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Verlängerung der Ausstellung "Wir nennen es Revolution. Transnationaler Aktivismus in Berlin" bis zum 26. Mai 2024!

Ab Mitte Mai können in der Ausstellung außerdem die Ergebnisse des Vermittlungsprojekts Ein gemeinsames Morgen gestalten. Translokale Solidaritäten von Daniela Medina Poch in Kooperation mit der Hausburgschule und dem FHXB Museum gesehen werden.

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Feierliche Benennung des Çetin-Mert-Parks

11. Mai | 15 Uhr | Grünfläche Skalitzer Str./Ecke Mariannenstr.

Çetin Mert (1970-1975) lebte mit seiner Familie in Kreuzberg. Seine Mutter Münevver kam als eine der ersten Arbeitsmigrant*innen aus der Türkei nach West-Berlin. An seinem 5. Geburtstag, dem 11. Mai 1975, spielte Çetin am damaligen Gröbenu­fer (heute May-Ayim-Ufer) nahe der Ober­baumbrücke, fiel dabei in die Spree und ertrank. Die Spree gehörte hier in voller Breite zu Ost-Berlin und das Betreten des Grenzbereiches war lebensgefährlich. Er konnte nicht gerettet werden. Çetin Mert war eines der jüngsten Opfer der Berliner Teilung (1961-1989).  Bevor er starb, waren bereits vier Kinder in der Nähe der Oberbaumbrücke ertrunken. Nach seinem Tod gab es Proteste von türkeistämmigen Berliner*innen. Im Oktober 1975 unterzeichneten der Senat und die DDR-Regierung ein Abkommen über Rettungsmaßnahmen bei Unglücksfällen in den Berliner Grenzgewässern. Um weitere Unfälle zu vermeiden, wurde ein Zaun am Gröbenufer errichtet.

 

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Filmabend „Mein Kiez. Geschichte(n) des geteilten Berlins“

16. Mai | 18 Uhr | Dachetage des FHXB Museums

Can Candan interviewte 1991 als Filmstudent türkeistämmige Migrantinnen und Migranten aus Kreuzberg: Was bedeutete der Mauerfall für sie und ihren Alltag? Welche Ängste und Hoffnungen verbanden sie damit? Wie gingen sie mit dem aufflammenden Rassismus um? In „Mauern 2.0“ befragen die Autorinnen Jana König, Elisabeth Steffen und Inga Turczyn einige Mitwirkende von „Duvarlar“ erneut: Wie sehen sie Themen wie Rassismus, Nationalismus und ökonomische Ausbeutung heute? Gibt es neue ‘Mauern’? Auch Menschen aus dem Ost-Teil Berlins kommen zu Wort.

 

„Duvarlar – Mauern – Walls“ (D, 2000), Regie Can Candan
Ausschnitte aus dem Film „Mauern 2.0 – migrantische und antirassistische Perspektiven auf den Mauerfall“ (D, 2011)

 

Filmgespräch
Pia Eiringhaus, Kuratorin Outreach bei der Stiftung Berliner Mauer
Jana König, Sammlungsleiterin am FHXB-Museum
Inga Turczyn, freie Autorin und Regisseurin für Dokumentarfilm

Moderation: Nora Hogrefe, Leitung Koordinierungsstelle Historische Stadtmarkierungen, Aktives Museum

 

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Lange Woche der Kiezgeschichte: Stadtführungen in Kreuzberg und Friedrichshain am 25. Mai, 29. Mai und 1. Juni

Stadtrundgang 1:
Migrantische Selbstorganisation gegen Rassismus und Faschismus

Samstag, 25.05., 13 Uhr

Treffpunkt: Garten des FHXB Museums

Beim Stadtrundgang am Kottbusser Tor, dem Knotenpunkt von Kreuzbergs Migration geprägter Geschichte seit den 1960ern, erkunden wir gemeinsam Orte sozialer Dynamik migrantischer Selbstorganisation und des Widerstands gegen Rassismus und Faschismus. Eine Reise durch Zeit und Raum, die uns die Kraft der Solidarität und des politischen Engagements in Kreuzberg näherbringt.

 

Anmeldung erforderlich

Kontakt: veranstaltungenfhxb-museum.REMOVE-THIS.de

 

 

Stadtrundgang 2: Der 17. Juni 1953 in Friedrichshain

Mittwoch, 29.05., 17 Uhr

Treffpunkt: Frankfurter Tor an der Treppe vor der Kneipe „Brewdog“

Vor 71 Jahren kam es am 17. Juni zum landesweiten Volksaufstand in der DDR. Im Stadtteil Friedrichshain gibt es rund um die ehemalige Stalinallee zahlreiche biographische und geographische Bezüge, die es bei dieser Stadtführung zu entdecken gibt.  

 

Anmeldung erwünscht 

Kontakt: Tom-Aaron Aschke, tomaaron.aschkegmail.REMOVE-THIS.com

 

 

Stadtrundgang 3: Kraftwerk, Klavierpest und Kohleberg. Eine Konsum- und Umweltgeschichte Kreuzbergs

Samstag, 01.06., 13:30 Uhr

Treffpunkt: Ohlauer Str./Paul-Lincke-Ufer

Umweltgeschichte widmet sich den vielen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt. Der Kampf gegen Mikroben wird uns bei dem Stadtrundgang ebenso beschäftigen wie der Wandel der Haushaltsführung und unsere Rolle als Konsument*innen. Auch die vielen Kämpfe der Berliner*innen für Volksparks, Radwege und eine lebenswerte Umwelt werden wir verfolgen.

 

Anmeldung erwünscht

szollhauserberliner-spurensuche.REMOVE-THIS.de

Audre Lorde – The Berlin Years

seit 19. Februar | Fotoausstellung von Dagmar Schultz

Die afro-amerikanische, lesbische Dichterin und Aktivistin Audre Geraldine Lorde (1934–1992) hat mit ihrem Einsatz gegen Homophobie, Sexismus und Rassismus die Schwarze Frauen*Bewegung weltweit maßgeblich beeinflusst. Zwischen 1984 und 1992 hielt sich Audre Lorde oft in West-Berlin auf. Hier hielt sie Lesungen und Vorträge, rief zum Kampf gegen Rassismus auf und ermutigte Schwarze Frauen, die eigene Geschichte sichtbar zu machen.
 

Anlässlich einer Straßenumbenennung nach Audre Lorde zeigt das FHXB Museum die Fotoausstellung „Audre Lorde – The Berlin Years“. Diese Ausstellung war ursprünglich 2014-2015 am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin zu sehen, wo Audre Lorde 1984 eine Gastprofessur innehatte. Die Porträts von Dagmar Schultz zeigen Audre Lorde an verschiedenen Orten in und außerhalb Berlins, sowohl in privaten Momenten als auch in ihrem gesellschaftspolitischen Engagement. 
 

Intervention in der Dauerausstellung „ortsgespräche – ferngespräche – ortsgeschichten“

Laufzeit: 20.02.2024 – 30.06.2024

 

OUT.CAST

Der neue Podcast out.cast ist ab sofort (fast) überall zu hören sein, wo es Podcasts gibt!


In den letzten zwei Monaten arbeitete eine Gruppe von Aktivist*innen und Künstler*innen intensiv an Konzepten, Recherchen, Interviews und Schnittechniken, unterstützt wurden sie dabei in mehreren Workshops vom studio lärm im FHXB Museum. Entstanden sind fünf für sich stehende und doch miteinander verbundene Audiostücke mit Geschichten, Sounds und O-Tönen, die von Träumen und Kämpfen erzählen.

--> out.cast bei allen Plattformen
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Mehr zum Projekt hier