Die 1928 geborene Maya Angelou begeisterte viele Generationen der sozialen Bewegungen mit ihren modernen und inspirierenden Gedanken. Sie verschob Grenzen der Debatte und definierte die Art und Weise, wie die Menschen über Rassismus und Kultur denken, neu. In diesem Jahr jährt sich Maya Angelous Todestag zum 10. Mal.
Kurz vor ihrem Tod im Jahr 2014 entstand ein Film über ihr ereignisreiches Leben: von ihrer Erziehung im Süden der USA zur Zeit der Wirtschaftskrise, über ihre Tour als Sängerin und Tänzerin durch Europa und ihre Arbeit mit Malcolm X in Ghana bis hin zu ihrer Rede im Rahmen des Präsidentschaftsantritts von Bill Clinton. Der Film würdigt ihr Leben und ihre Arbeit, indem er ihre Worte mit seltenen und intimen Archivfotos und -videos verwebt.
Im Anschluss an die Film-Vorführung findet ein Gespräch mit der afroamerikanischen Schauspielerin und Aktivistin Nicole Pearson statt, die von Maya Angelou inspiriert und beeinflusst wurde.
Eine Veranstaltung von Frauenkreise in Kooperation mit dem FHXB Museum.